Hochschule Merseburg
4470031 Seminar: 2/2.2.1 Maus - Der Holocaust im Comic - Details
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Allgemeine Informationen

Untertitel Lehrender: Joseph Sparsbrod
Veranstaltungsnummer 4470031
Semester SoSe 2022
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 22
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Soziale Arbeit.Medien.Kultur
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Veranstaltungen
Erster Termin Mi , 06.04.2022 09:15 - 10:45, Ort: Hg E/4/03
Teilnehmende Anmeldung im HoMe Portal: 20.03.2022 ab 10:00 Uhr
Leistungsnachweis Referat oder Hausarbeit

Anmeldung zur Prüfung: Prüfungsbezeichnung "Entwicklung und Tendenzen der Mediengesellschaft"
Gruppen BKMP2
ECTS-Punkte 2,5

Veranstaltungsort / Veranstaltungszeiten

Hg E/4/03 Mittwoch: 09:15 - 10:45, wöchentlich (ab 06.04.2022) (15x)

Kommentar/Beschreibung

Das Werk „Maus – Die Geschichte eines Überlebenden“ von Art Spiegelmann (1992 mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet), ist der wohl bekannteste Comic der sich mit dem Holocaust auseinandersetzt. In Deutschland drehte sich die Rezeption des Werkes häufig darum, ob es angemessen sei den Holocaust überhaupt darzustellen und der Comic nicht erst recht unangemessen sei. Es bestünde die Gefahr das Ereignis so zu trivialisieren. Spiegelman selber sagte dazu: In Germany there was much more concern about the propriety of using comics. At one point, I remember being interviewed and asked: "Do you think it's in bad taste to have done a comic book about the Holocaust?" I said: "No, I think Holocaust was in bad taste.”
Im Seminar wollen wir der Frage nachgehen wie Maus, aber auch andere Comics den Holocaust abbilden. Stößt das Medium an die Grenzen der Darstellbarkeit und des Verstehens oder können Comics einen wichtigen Beitrag in der Bildungsarbeit leisten?

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